Geldübermittlungssendungen der DDR mit Frankaturen der Dauerserie Aufbau auf Postanweisungen und Einzahlungsaufträgen
Unser Sammlerfreund Claus Merkel hat ein sehr interessantes Exponat über die Verwendung der Dauerserie Aufbau für Geldübermittlungssendungen auf Postanweisungen und Einzahlungsaufträgen zusammengestellt, was wir hier veröffentlichen dürfen. Wir bedanken uns dafür sehr.
Hier ist die erste Seite davon dargestellt, das komplette Exponat kann man über den folgenden Link ansehen:
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Geldübermittlungssendungen der DDR mit Frankaturen der Dauerserie Aufbau auf Postanweisungen und Einzahlungsaufträgen
Die Postanweisung dient der Überweisung von Geld über die Post an Privatpersonen durch Einzahlung am Postschalter. Der Einzahlungsauftrag dient der Überweisung von Geld auf Bankkonten durch Einzahlung am Postschalter. Vorgestellt werden die Portostufen für beide Belegarten, wobei den verschiedenen Formularen Beachtung geschenkt wird. Beim Kleinformat werden die parallel zum Großformat verausgabten Rollenmarken mit einbezogen.
Gebühren für die Postanweisung: Gebühren für den Einzahlungsauftrag:
bis 10,- M 20 Pfg bis 10,- M 10 Pfg
bis 25,- M 30 Pfg bis 25,- M 15 Pfg
bis 100,- M 40,- Pfg bis 100,- M 20 Pfg
bis 250,- M 60 Pfg bis 250,- M 25 Pfg
bis 500,- M 80 Pfg bis 500,- M 30 Pfg
bis 750,- M 1,- M bis 750,- M 40 Pfg
bis 1000,- M 1,20 M bis 1000,- M 50 Pfg
bis 1250,- M 60 Pfg
bis 1500,- M 70 Pfg
bis 1750,- M 80 Pfg
bis 2000,- M 90 Pfg
über 2000,- M
(unbeschränkt) 1,- M
Die einzelnen Gebührenstufen werden, soweit möglich, als Eizelfrankaturen dargestellt.
Mischfrankatur beider Serien auf Einzahlungsauftrag über 800,- M. Verwendet wurde ein 1979 gedrucktes Formular, welches auf der Rückseite Hinweise für den Benutzer gibt.